Frauenheilkunde

Frauenheilkunde - Vorsorge, Beratung, behandlung

Ansprechpartnerin für alle Themen der Frauengesundheit


Als Frauenärztin begleite ich Sie im Laufe der Jahre durch alle Phasen des Frauseins – von der Mädchensprechstunde über Schwangerschaft und durch die Wechseljahre bis hin zu den Fragestellungen, die sich aus dem fortgeschrittenen Alter ergeben. Ich befasse mich mit Vorbeugung, (Früh)Erkennung und Behandlung von


  • Erkrankungen des weiblichen Sexual- und Fortpflanzungstraktes, 
  • geschlechtsspezifischen Hormonstörungen und -veränderungen,
  • frauenspezifischen urologischen Erkrankungen.


Darüber hinaus stehe ich Ihnen als Ansprechpartnerin für weitere Themen der Frauengesundheit zur Verfügung, etwa wenn es um Verhütung oder Impfungen geht. Die wichtigsten Themen haben wir für Sie aufgeführt.

Mädchensprechstunde

Zwei weibliche Teenager im vertraulichen Gespräch. Motivbild zur gynäkologischen Mädchensprechstunde

Du möchtest Dich vielleicht informieren, ob bei Dir alles so ist, wie es sein sollte. Vielleicht hast du Fragen, die Du zu Hause nicht stellen magst oder bei denen weder Eltern noch Freundinnen helfen können.


Das Wichtigste vorweg: Dumme Fragen gibt es nicht. Du kannst fragen, was Dich beschäftigt. Wir können gemeinsam Themen wie Pubertät, Periode, Schmerzen bei der Periode, Hautprobleme, Verhütung, erste Liebe, Infektionskrankheiten u.v.m. besprechen. So lernen wir uns in einer vertraulichen Situation kennen.

Gerne kannst Du auch eine Freundin zu deinem Besuch mitbringen.


In den meisten Fällen führe ich bei dem ersten Gespräch keine Untersuchung durch. Es sei denn, Du wünscht es. Den Zeitpunkt der ersten Untersuchung bestimmst Du.


Falls Du Dich für eine Untersuchung entscheidest, muss Dich das nicht ängstigen. Denn es geschieht nichts, was Du nicht möchtest. Die Untersuchung ist lediglich ungewohnt, aber nicht schmerzhaft.


Zudem ist es sinnvoll, den Impfausweis mitzubringen. So können wir überprüfen, ob alle Impfungen erfolgt sind, oder noch welche nachzuholen sind.

Zwei weibliche Teenager im vertraulichen Gespräch. Motivbild zur gynäkologischen Mädchensprechstunde

Du möchtest Dich vielleicht informieren, ob bei Dir alles so ist, wie es sein sollte. Vielleicht hast du Fragen, die Du zu Hause nicht stellen magst oder bei denen weder Eltern noch Freundinnen helfen können.

Das Wichtigste vorweg: Dumme Fragen gibt es nicht. Du kannst fragen, was Dich beschäftigt. Wir können gemeinsam Themen wie Pubertät, Periode, Schmerzen bei der Periode, Hautprobleme, Verhütung, erste Liebe, Infektionskrankheiten u.v.m. besprechen. So lernen wir uns in einer vertraulichen Situation kennen.

Gerne kannst Du auch eine Freundin zu Deinem Besuch mitbringen.

In den meisten Fällen führe ich bei dem ersten Gespräch keine Untersuchung durch. Es sei denn, Du wünscht es. Den Zeitpunkt der ersten Untersuchung bestimmst Du.


Falls Du Dich für eine Untersuchung entscheidest, muss Dich das nicht ängstigen. Denn es geschieht nichts, was Du nicht möchtest. Die Untersuchung ist lediglich ungewohnt, aber nicht schmerzhaft.

Zudem ist es sinnvoll, den Impfausweis mitzubringen. So können wir überprüfen, ob alle Impfungen erfolgt sind, oder noch welche nachzuholen sind.


Verhütung

Ich berate Sie/Dich gerne zum breiten Spektrum der Verhütungsmethoden. Welche Verhütung in Betracht kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Das Alter, Risikofaktoren, Vorerkrankungen, Lebensstil, aber auch Kosten und Sicherheit gilt es zu beachten.


Nicht hormonelle Verhütungsmethoden sind

  • Kupferspirale
  • Kondom
  • Verhütungscomputer
  • Diaphragma


Eine hormonelle Verhütung kann erfolgen durch

  • Hormonspirale
  • „Pille“
  • Verhütungsring
  • Verhütungsstäbchen


Die Möglichkeiten der Verhütung sind vielfältig. Bis zum vollendeten 22. Lebensjahr werden die Kosten in der Regel durch die Krankenkasse übernommen. Zu einem späteren Zeitpunkt ist Verhütung eine Selbstzahlerleistung.

Impfungen

Nahaufnahme der Spritze im Labor. Motivbild zum Thema Impfen

Bitte bringen Sie zu Ihren Untersuchungen den Impfausweis mit. Wir führen die von der Stiko empfohlenen Impfungen durch. Insbesondere sollte der Impfstatus vor/mit Beginn des Kinderwunschs überprüft und versäumte Impfungen, insbesondere die Rötelnschutzimpfung nachgeholt werden.

In der Schwangerschaft können die meisten Impfungen ebenfalls erfolgen. Aktiv empfohlen wird die Keuchhusten-Impfung um die 28. bis 34. Schwangerschaftswoche, ebenso die Grippeimpfung in der kühleren Jahreszeit. Ach, übrigens: Ihr:e Partner:in kann sich ebenfalls bei uns impfen lassen.

Wechseljahre und Hormone

Sie schlafen schlecht, haben Hitzewallungen, fühlen sich ausgelaugt, haben Gliederschmerzen und der Zyklus macht was er will? Möglicherweise sind Sie in den Wechseljahren. Diese Symptome zeigen an, dass die Eierstöcke aufhören Hormone zu produzieren. Viele Frauen haben in den Wechseljahren keine Beschwerden, einige Frauen haben leichte Beschwerden und manche Frauen leiden sehr unter der hormonellen Umstellung. Wechseljahre sind keine Krankheit, auch wenn sie Ihre Lebensqualität beeinflussen.


Ob Sie persönlich in dieser Umstellungszeit Beschwerden haben und wenn ja, welche, das ist nicht vorhersehbar. Es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten: naturheilkundlich, sportliche Aktivität, Akupunktur, hormonelle Therapie. Was für Sie die richtige Therapie ist, hängt zu einem Teil von Ihren Beschwerden ab. Aber auch der eigene Leidensdruck spielt dabei eine Rolle. Lassen Sie uns das ausführlich besprechen.

Brustsprechstunde

Oberkörper einer Frau im türkisfarbenen Kleid. Motiv zum Thema Frauengesundheit, Brustsprechstunde

Im Rahmen der Brustsprechstunde biete ich Ihnen einen ausführlichen Ultraschall der Brust an. Dieser ist insbesondere für die Frauen mit langjähriger hormoneller Therapie in den Wechseljahren sinnvoll. Zudem bietet er auch in Ergänzung zum Mammografie-Screening  eine höhere Sicherheit. Denn es gibt Befunde der Brust, die sich in der Mammografie nicht zeigen, jedoch im Ultraschall gesehen werden können.


Der präventive Ultraschall der Brust ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, sondern eine Selbstzahlerleistung

Im Rahmen der Brustsprechstunde biete ich Ihnen einen ausführlichen Ultraschall der Brust an. Dieser ist insbesondere für die Frauen mit langjähriger hormoneller Therapie in den Wechseljahren sinnvoll. Zudem bietet er auch in Ergänzung zum Mammografie-Screening  eine höhere Sicherheit. Denn es gibt Befunde der

Brust, die sich in der Mammografie nicht zeigen, jedoch im Ultraschall gesehen werden können.


Der präventive Ultraschall der Brust ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, sondern eine Selbstzahlerleistung

Oberkörper einer Frau im türkisfarbenen Kleid. Motiv zum Thema Frauengesundheit, Brustsprechstunde

Krebsvorsorge

Bei der Krebsvorsorgeuntersuchung geht es um die Früherkennung einer gynäkologischen Krebserkrankung mit dem Ziel, diese rasch und frühzeitig behandeln zu können, sofern wir doch eine Auffälligkeit feststellen sollten.


Diese Erkrankungen können ausgehen vom Schambereich, der Scheide, der Gebärmutter, den Eierstöcken, der Blase und den Brüsten.

Neben der Untersuchung des Genitalbereichs ggf. mit Abstrichentnahme (in Abhängigkeit von der Vorsorgerichtlinie) findet eine Tastuntersuchung des Genitalbereichs und der Brust statt. In Abgängigkeit vom Alter erfolgt eine HPV-Testung (Suche auf Viren) oder auch eine Urinuntersuchung auf Bakterien wie Chlamydien.


Sie möchten mehr über die gynäkologische Krebsvorsorge wissen? Hier können Sie sich weiter informieren >>


Im Rahmen der Früherkennung ist es empfehlenswert, ab dem 51. Lebensjahr einen Test auf Blut im Stuhl durchzuführen. Oftmals ist die Ursache für Blut im Stuhl ein Polyp des Dickdarms. Bei frühzeitiger Diagnose kann dieser entfernt werden, bevor er Unheil anrichtet.


Sofern Sie häufigere Abstriche, einen speziellen Dünnschichtabstrich oder eine Ultraschalluntersuchung wünschen, sind das Selbstzahlerleistungen.

Krebsvorsorge

Bei der Krebsvorsorgeuntersuchung geht es um die Früherkennung einer gynäkologischen Krebserkrankung mit dem Ziel, diese rasch und frühzeitig behandeln zu können, sofern wir doch eine Auffälligkeit feststellen sollten.


Diese Erkrankungen können ausgehen vom Schambereich, der Scheide, der Gebärmutter, den Eierstöcken, der Blase und den Brüsten. Neben der Untersuchung des Genitalbereichs ggf. mit Abstrichentnahme (in Abhängigkeit von der Vorsorgerichtlinie) findet eine Tastuntersuchung des Genitalbereichs und der Brust statt. In Abgängigkeit vom Alter erfolgt eine HPV-Testung (Suche auf Viren) oder auch eine Urinuntersuchung auf Bakterien wie Chlamydien.


Sie möchten mehr über die gynäkologische Krebsvorsorge wissen? Hier können Sie sich weiter informieren >>


Im Rahmen der Früherkennung ist es empfehlenswert, ab dem 51. Lebensjahr einen Test auf Blut im Stuhl durchzuführen. Oftmals ist die Ursache für Blut im Stuhl ein Polyp des Dickdarms. Bei frühzeitiger Diagnose kann dieser entfernt werden, bevor er Unheil anrichtet.


Sofern Sie häufigere Abstriche, einen speziellen Dünnschichtabstrich oder eine Ultraschalluntersuchung wünschen, sind das Selbstzahlerleistungen.

Krebsnachsorge

Gespräch zwischen Ärztin und Patientin. Motiv zum Thema Krebsnachsorge, Arztgespräch.

Bei Ihnen wurde eine gynäkologische Krebserkrankung diagnostiziert und behandelt. Natürlich muss in dieser Situation nicht nur der Körper, sondern auch die Seele heilen. Diese bezieht oftmals auch die Familie mit ein.

Ich stehe Ihnen und ggf. auch Ihren Angehörigen in dieser für sie einschneidenden und anstrengenden Zeit entsprechend einfühlsam zur Seite.

Ich gebe Ihnen Raum, Ihre Sorgen und Nöte besprechen zu können.

Entsprechend den Leitlinien der

Arbeitsgemeinschaft Gynäkolog. Onkologie e.V. (AGO) führe ich die Tumornachsorgen in regelmäßigen Abständen (üblicherweise in 3- bis 6-monatigen Abständen) bei Ihnen durch.

Zudem werden die entsprechend zusätzlich notwendigen Untersuchungen wie z.B. Ultraschall der Brust, Mammografie, CT oder Knochendichtemessung koordiniert.


Sie erhalten von uns notwendige Rezepte zur medikamentösen Therapie oder auch Lymphdrainage.

Blasenschwäche

Sie leiden unter häufigem Harndrang? Sie nutzen beim Einkaufen jede Toilette? Sie verlieren Urin beim Husten oder Lachen? Blasenschwäche ist kein Tabu. Und in vielen Fällen kann Ihnen geholfen werden, z.B. durch ein Verhaltenstraining, eine medikamentöse Therapie, manchmal auch durch eine Operation. In Abhängigkeit der Beschwerden muss manchmal eine Spezialuntersuchung, eine sogenannte Blasendruckmessung, durchgeführt werden. Sollte diese notwendig sein, werde ich Sie entsprechend in eine Fachabteilung überweisen. Im Falle häufiger Harnwegsinfekte, die ebenfalls Harndrang verursachen können, kann eine Impfung zur Reduktion der Infekte erfolgen.



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